November 2012

© Viola Förster-Lühe


Ausstellung im Rahmen des Projektes Meister der Fremde = Meister der Heimat: Takako Suzuki (JP)

Performance Installation zu Gedichten von Hasan Özdemir


© Viola Förster-Lühe

Öffnungszeiten: am 2.-4., 9.-11., 16.-18. und 23.-25. November, jeweils von 14-18 Uhr; sowie am 30. November 2012, von 19-23 Uhr (weitere Termine sind dem Dezember-Programm zu entnehmen)

An den Wochenenden im November findet zusätzlich ''Toom'' - Improvisations-Serie mit Tanz und Musik, kuratiert von Takako Suzuki im Rahmen ihrer  Performance-Installation statt:

03. Nov. 2012, 20 Uhr, Clare Cooper (Guzheng) + Jiri Bartovanec (Tanz)
10. Nov. 2012, 20 Uhr, Steve Heather (Drum) + Franz Rogowski (Tanz)
16. Nov. 2012, 20 Uhr, Tristan Honsinger (Cello) + Hyoung-min Kim (Tanz)
23. Nov. 2012, 20 Uhr, Axel Dörner (Trumpet) + Edivaldo Ernesto (Tanz)
01. Dez. 2012, 20 Uhr, Hannes Lingens (Drum) + Claudia de Serpa Soares (Tanz)

Probe von Clare & Jiri mit spontanen Besuchern - © Uta Neumann
Improvisation von Clare & Jiri - © Uta Neumann
Improvisation von Steve & Franz - © Viola Förster-Lühe

Improvisation von Tristan & Hyoung-min - © Viola Förster-Lühe

Improvisation von Axel & Edivaldo - © Viola Förster-Lühe

Gedichtauswahl von Takako:

"ein entkleidetes land atmet in mir
in bröckelnden gefühlen entlegener träume
ist die vergangenheit verkommen
...

für meine Wurzeln der Vergangenheit
Doğan, Bülent, Nihat, Faruk, Ali Fuat
..."
(aus herbstgasse, Hasan Özdemir, zur schwarzen nacht flüstere ich deinen namen, Das Arabische Buch, 1994)

Bio
Takako Suzuki wurde 1965 in Nara/Japan, geboren. Nach ihrem Designstudium in Tokyo begann sie zu tanzen. Sie absolvierte ihre Tanzausbildung bei Anzu Furukawa (J) in Tokyo und beendete sie 1991 an der HBK Braunschweig. Seit 1992 arbeitet sie mit Sasha Waltz (D) in Berlin und ist seither an sämtlichen Produktionen der Tanzcompagnie Sasha Walz & Guests beteiligt. 2008 erhielt sie die Nachwuchsförderung für Choreografen bei Tanzplan Dresden für ihr Tanztheaterprojekt Empire in der Kleine Szene/Kammerbühne der Semperoper Dresden. Im Jahr 2010 kreierte sie ihre zweite Produktion Collavocation in Hellerau –europäisches Zentrum der Künste Dresden durch Tanzplan Dresden.