wortwedding - Laden für Poesieprojekte


wortwedding ist ein Laden für interdisziplinäre und interaktive Poesieprojekte.

Künstler aller Sparten sind eingeladen ihre Kunstform in Verbindung mit Poesie zu erforschen. Mit "Poesie" ist alles gemeint was mit Gedichten, Dichtern und Poetik zu tun hat.

wortwedding ist Teil des Projektraumnetzwerks Kolonie Wedding e.V..

Von April - Dezember 2012 findet das interdisziplinäre Poesieprojekt MeisterInnen der Fremde = MeisterInnen der Heimat statt. Vier KünstlerInnen setzen sich mit der Dichtung von Hasan Özdemir auseinander. Das Projekt wird gefördert von der Kulturverwaltung des Berliner Senats.


wortwedding - Laden für Poesieprojekte
Prinzenallee 59
13359 Berlin

Künstlerische Leiterin:
Nicola Caroli

----------------------------------------------------------

wortwedding is a space for interdisciplinary/interactive poetry projects.

Artists of all genres are invited to explore their artistic media in relation to poetry. By poetry is meant everything that has to do with poems, poets and poetics.

wortwedding is part of the project space network Kolonie Wedding.

From April - December 2012 wortwedding hosts the interdisciplinary poetry project masters of home = masters of exile. Four artists explore the poetry of Hasan Özdemir. The project is funded by Kulturverwaltung des Berliner Senats.

wortwedding - space for poetry projects
Prinzenallee 59
13359 Berlin

Artistic director:
Nicola Caroli

wortwedding@poem-space.com


Januar 2011

Residenz:
Lena Görlitz

Präsentation der Residenz:
Kolonie Wedding Wochenende: 28.01., 19 Uhr - open end & 30.01., 14 - 18 Uhr


Während ihrer Residenz arbeitet Lena Görlitz an einer Serie von Wortbildern für ihre Ausstellung Vor der Tür, die sie im Februar in wortwedding zeigen wird.

Die Wortbilder sind verschlüsselt mit Symbolen, Zahlen, Farbcodes, Wort- und Satzfragmenten aus Liedern und Texten und dem Anagramm ihres Namens.

Sie verwendet eine Vielfalt der Form und der Kommunikation: Die Wort- und Satzfragmente sind in verschiedenen Sprachen (englisch, deutsch, spanisch, türkisch, französisch) und verschiedenen Typographien gemalt. Für die Malerei benutzt sie Bildvorlagen aus Bildlexika, Naturkundebüchern, alten Zeitschriften und dem Internet. Die Hintergründe sind Fundstücke, die sie im öffentlichen Raum findet.


Der Übergang zwischen Wort und Bild ist fließend. Ein Buchstabe kann z.B. Teil eines Bildes werden, es kann aber auch ein Satz nur als Bild auftauchen, womit er unausgeschrieben bleibt. Was in Gedichten auf sprachlicher und klanglicher Ebene eine Anordnung hat, ist in den Bildern von Lena Görlitz visuell umgesetzt. Es bleibt ein Rätsel, ob das Bild als Wort gemeint ist oder das Wort als Bild und so schärft und vertieft sich der Blick des Betrachters, der zugleich auch Leser ist, für die Zeichen und das, wofür sie stehen.


--------------------------

4. Stammtisch für interdisziplinäre Poesieprojekte
mit Rainer Stolz

17.01., 19 Uhr